Mittwoch, 12. April 2017

[Rezension] ~ Katharina von der Leyen - Der Hund von Welt

Klappentext:
"Es geht doch nichts über einen wohlerzogenen Meschen, der uns das Abendessen bereitet und uns die Kissen im Körbchen aufschüttelt, wen wir nach einem anstrengenden Nachmittag im Park nach Hause kommen."
Dieses Handbuch beschreibt alles, was der moderne Hund wissen sollte zu Themen wie Leinenführigkeit, das menschliche Baby, Sozialkontakte und Gäste des Menschen. Diktiert von führenden Experten auf diesem Gebiet: Louise und Ida, Königspudel, Harry und Fritz, Italienische Windspiele. Sie alle wissen, dass zur erfolgreichen Erziehung eines Menschen vor allem Geduld und Humor gehören.
Katharina von der Leyen gilt in Hundekreisen als beispielhaft erzogen.

Meine Meinung:
An sich eine witzige Idee, jedoch fand ich die Schreibweise sehr monoton.
Ich konnte nicht einmal schmunzeln über die Dinge, die erzählt wurden. Denn man kann Bücher aus der Sicht der Tiere auch sicher interessanter gestalten.
Der Ratgeber Tonfall hat mich schnell gelangweilt, sodass ich das Buch ab der Hälfte nur noch queergelesen habe.
Schade eigentlich, denn an sich hätte es ein witziges Buch werden können...

Natürlich ist das Buch als eine Art Ratgeber für den Menschen im Umgang mit seinem Hund gedacht, aber leider springt der Funke einfach nicht über.
Bei vielen Punkten dachte ich "Ja, so passt das schon ganz gut. Wäre ja lustig, wenn der Hund das wirklich ganz genau so bedenken würde." Bei anderen Kapiteln musste ich allerdings die Stirn runzeln, denn anfangs wird noch berichtet wie wichtig es sei den Hund als eigene Spezies anzusehen. Zwischendrin wird dann aber doch ein wenig vermenschlicht, wenn es zum Beispiel um Dinge, wie die Nahrung geht.

Es gelingt von der Leyen nicht den charmanten Witz in das Buch zu bringen, den ich mir gewünscht hätte.





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