Samstag, 18. März 2017

[Rezensionsexemplar] ~ Stefanie Gregg - Mein schlimmster schönster Sommer


Klappentext:
Als Isabel aus dem Krankenhaus entöassen wird, weiss sie, dass nichts mehr ist, wie es war. Zum ersten Mal ist sie spontan: Sie kauft einen VW-Bus und fährt einfach los. Eigentlich will sie in die Provence, aber dann kommt alles anders. Eine Reise beginnt, bei der sie Menschen trifft, denen sie sonst nie begegnet wäre, bei der sie ihr altes Leben loslässt und ein neues anfängt - und vor allem eines findet: die Liebe.

Schreibstil:
Stefanie Gregg schafft es den Leser in die Geschichte eintauchen zu lassen, ohne dass man sich erst groß einlesen muss. Man begleitet Isabel als Ich-Erzählerin und manche der Kapitel sind aus Sicht einer anderen Person geschrieben, was der Erzählweise aber keinen abbruch tut.
Ein schweres Thema sehr leicht verpackt. Ich fand es sehr angenehm das Buch zu lesen.

Meine Meinung:
Das Buch war genau das, was ich erwartete. Eine Geschichte darüber, dass man erst anfängt das Leben wirklich zu nutzen, wenn man nicht mehr viel Zeit hat. Sei es durch ein hohes Alter, oder eine Krankheit.
Eine liebevoll erzählte Geschichte, bei der ich anfing selbst darüber nachzudenken, wofür im Leben man sich mehr Zeit nehmen sollte.
Leider war das Ende ein wenig sehr abrupt, was ich wirklich schade fand. Ich hätte mir etwa 100 Seiten mehr gewünscht. So hätte man einige Dinge nicht in diesem Epilog erzählen müssen, sondern hätte dort hinführen können. Aber das entscheidet ja jeder Autor selbst und sicher gibt es Leser, die es genau so gern haben.
Für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich wärmstens empfehlen kann.
Durch das kantige Ende allerdings nur 4 Schmetterlinge von mir.


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