
Schreibstil:
Stefanie Gregg schafft es den Leser in die Geschichte eintauchen zu lassen, ohne dass man sich erst groß einlesen muss. Man begleitet Isabel als Ich-Erzählerin und manche der Kapitel sind aus Sicht einer anderen Person geschrieben, was der Erzählweise aber keinen abbruch tut.
Ein schweres Thema sehr leicht verpackt. Ich fand es sehr angenehm das Buch zu lesen.
Meine Meinung:
Das Buch war genau das, was ich erwartete. Eine Geschichte darüber, dass man erst anfängt das Leben wirklich zu nutzen, wenn man nicht mehr viel Zeit hat. Sei es durch ein hohes Alter, oder eine Krankheit.
Eine liebevoll erzählte Geschichte, bei der ich anfing selbst darüber nachzudenken, wofür im Leben man sich mehr Zeit nehmen sollte.
Leider war das Ende ein wenig sehr abrupt, was ich wirklich schade fand. Ich hätte mir etwa 100 Seiten mehr gewünscht. So hätte man einige Dinge nicht in diesem Epilog erzählen müssen, sondern hätte dort hinführen können. Aber das entscheidet ja jeder Autor selbst und sicher gibt es Leser, die es genau so gern haben.
Für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich wärmstens empfehlen kann.
Durch das kantige Ende allerdings nur 4 Schmetterlinge von mir.
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