Samstag, 6. Mai 2017

[Rezension] ~ Sebastian Fitzek - AchtNacht

Klappentext:
Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Todeslotterie. Sie könnten den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfe. In der "AchtNacht", am 8.8. jeden Jahres, würde aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte wäre eine AchtNacht lang vogelfrei, geächtet. Jeder in Deutschland dürfte ihn straffrei töten - und würde mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel.
Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext las, dachte ich sofort an den Film "The Purge", den ich persönlich sehr langweilig fand.
Somit ging ich ein wenig vorsichtiger als sonst an das Buch heran. Dann sah ich auch, dass die Geschichte tatsächlich von besagtem Film inspiriert wurde. In mir stieg nun die Hoffnung, dass die Grundidee von meinem Lieblingsautor besser umgesetzt wurde, als von den Filmemachern.
Siehe da: Er hat es geschafft.
Die sympathischen Charaktere führen den Leser durch eine spannende Verfolgungsjagd. Nach und nach bekommt man immer mehr Puzzleteilchen vor die Füße geworfen, bis man letztendlich vor der Lösung steht und sich fragt, warum man es nicht schon lange vermutet hat. (So geht es mir zumindest immer, wenn ich Fitzek lese.)
Eine klare Empfehlung für alle Thriller-Fans und für Fitzek-Fans sowieso ein Muss. 😉


1 Kommentar:

  1. Genau, schlussendlich dachte ich, dass ich darauf auch hätte kommen müssen :D

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