Montag, 19. Februar 2018

[Rezension] ~ Astrid Lindgren - Die Kinder von Bullerbü

Klappentext:
Nirgendwo ist es so schön wie in Bullerbü! Es gibt in dem kleinen Dorf nur drei Höfe, und Lisa, Bosse, Lasse, Inga, Britta, Ole und die kleine Kerstin können dort herrlich spielen. Sie bauen Hütten, gehen auf Schatzsuche oder übernachten in der Scheune. Im Sommer angeln sie und fangen Krebse und im Winter laufen sie Schlittschuh und rodeln um die Wette ...

Meine Meinung:
Nachdem ich als Kind immer gern die Abenteuer von Pipi Langstrumpf begleitete, dachte ich mir, dass es langsam an der Zeit sei auch mal ein anderes Buch von Astrid Lindgren zu lesen. 
Als Geschichten für jüngere Kinder ist dieses Buch wunderbar geeignet, mich konnte es jedoch nicht wirklich begeistern. Der sehr kindliche Schreibstil machte das Lesen für mich teilweise sehr anstrengend. 

Wie jedoch gesagt, kann ich mir gut vorstellen, dass (besonders Stadt-) Kinder die Erlebnisse der Kinder aus Bullerbü sehr aufregend finden. 
Heutzutage kennt man es nicht mehr wirklich, dass es in einem Ort nur 3 Familien gibt, sodass die Kinder sich miteinander beschäftigen müssen. 
Auch kennt man es nicht mehr, dass Kinder tatsächlich draußen spielen und ihre Umgebung als Spielplatz nutzen. 

In dem Punkt war es erfrischend und traurig zugleich. Ich musste beim Lesen oft an meine eigene Kindheit denken und habe diese dann mit der Kindheit meiner Schwestern verglichen. (Nun sind wir auch in einer Stadt aufgewachsen, da ist das ja sowieso nochmal was anderes)... 
Irgendwie vermisse ich es nach draußen zu schauen (oder in einen Park zu gehen) und Kindern dabei zuzuschauen, wie sie Abenteuer erleben. 

Alles in allem kann ich sagen, dass man bei "Die Kinder von Bullerbü" ein schönes Kinderbuch vor sich hat, was man auch sicher gut mit den "Kleinen" zusammen lesen kann. 


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