Dienstag, 7. Februar 2017

[Rezensionsexemplar] ~ Peter Swanson - Die Gerechte

Klappentext:
Nur sie entscheidet, wer den Tod verdient.
Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an - beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann?

Cover:
Ich finde das Cover fast schon ein bisschen langweilig, aber fast jeder meiner Thriller hat ein sehr schlicht gehaltenes Cover.

Schreibstil:
Leider muss ich feststellen, dass ich sehr anspruchsvoll geworden bin, wenn es um Thriller geht. Oder vielleicht habe ich mich auch zu sehr auf den Schreibstil von Sebastian Fitzek eingeschossen.
Gut finde ich, dass (ähm, welcher Artikel gehört denn jetzt dazu?) der/die/das POV angegeben ist. So kann man den beiden Hauptpersonen gut folgen und sich auch in beide hineindenken. Zu oft habe ich erlebt, dass Autoren einfach von Kapitel zu Kapitel die Person wechseln und der Leser nach den ersten Zeilen erst einmal wieder umdenken muss... Auch die Länge der Kapitel empfinde ich als angenehm.

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext las, wollte ich natürlich wissen, das diese Fremde antreibt, Ted anzubieten ihm bei der Ermordung seiner Frau zu helfen. Durch die Kapitel aus ihrer Sicht erfährt man sehr viel über die Hintergründe und kann auch nachvollziehen, warum sie solch eine Art von Hilfe anbietet.
Bei Thrillern bin ich allerdings von vornherein eher skeptisch, denn mich begeistern nicht mehr viele Autoren mit ihren Geschichten.
Swanson hat es durch eine angenehme Erzählweise und überraschende Wendungen geschafft mich zu überzeugen.
Wer Thriller mag, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!




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