Montag, 6. März 2017

[Rezension] ~ Douglas Adams - Das Restaurant am Ende des Universums

Klappentext:
Wenn man am Vormittag schon sechs unwahrscheinliche Dinge erlebt und erledigt hat - warum das Ganze dann nicht mit einer Jause im Milliways, dem Restaurant am Ende des Universums, abrunden? Genau das hat die Besatzung des Sternenschiffs "Herz aus Gold" vor. Wäre da nicht der missliche Umstand, zunächst den Vogonen entkommen zu müssen, irgendwie zu vermeiden, zum übelsten Planeten der Galaxis verschleppt zu werden, und einem Raumschiff beizubringen, wie man eine anständige Tasse Tee zubereitet. Und hat überhaupt irgendwer einen Tisch reserviert?

Cover:
Wie auch schon bei "Per Anhalter durch die Galaxis" ist das Cover in einem genialen Stil gestaltet. Das sind Bilder, die ich mir so auch an die Wand hängen würde. Ich bin begeistert!

Schreibstil:
Lässig, charmant, witzig... Mehr brauche ich dazu nicht sagen. Es ist angenehm Adams Bücher zu lesen. Noch angenehmer ist es aber, wenn sie vorgelesen werden!

Meine Meinung:
Diesmal verschlägt es uns also ans Ende des Universums. Hierbei sprechen wir nicht etwa von einem bestimmten Ort, sondern tatsächlich wörtlich ans Ende des Universums. Da es uns in Adams Welt möglich ist sowohl durch Zeit, als auch durch Raum zu reisen, können wir diesem einzigartigem Ereignis beiwohnen und dem Universum beim enden beiwohnen.
Leider ist der Abschnitt, der dem Buch seinen Namen gibt nur relativ kurz im Verhältnis zu den anderen Abenteuern, in die unsere 5 Hauptcharaktere stolpern.

Ich fand auch schon "Per Anhalter durch die Galaxis" klasse und wusste bis vor Kurzem nicht einmal, dass es noch eine (oder sogar 4) Fortsetzung gibt. Die liebenswerten Charaktere begleite ich natürlich gerne noch ein bisschen länger.
Die witzige Art zu schreiben, die Adam zu eigen ist, macht es zu einem entspannendem Erlebnis in die Geschichte einzutauchen.
Aktuell bekomme ich das Buch vorgelesen, so macht es gleich noch ein bisschen mehr Spaß.
Mein Lieblingscharakter ist und bleibt Marvin der depressive Roboter. Irgendwie habe ich ihn sehr lieb gewonnen. Und ich finde, dass er in diesem Band der Reihe eine viel zu kleine Rolle zugesprochen bekommen hat...



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