Sonntag, 12. November 2017

[Rezension] ~ Cecilia Ahern - Vermiss mein nicht

Klappentext:
Als Sandy Shortt zehn Jahre alt ist, verschwindet ein Mädchen aus ihrer Klasse. Seit dieser Zeit sucht sie leidenschaftlich nach allem, was vermisst wird: nach Socken, Schlüsseln und später auch nach Menschen. In ihrer Suchagentur macht sie Angehörigen Mut, denn sie gibt niemals auf. Doch als Sandy den Auftrag bekommt, den Bruder von Jack Ruttle wiederzufinden, verirrt sie sich im Wald und verschwindet selbst – an einen geheimnisvollen Ort, den alle nur „Hier“ nennen. Dort begegnet sie Menschen, die sie schon lange gesucht hat, und auch jemandem, den sie fast vergessen hätte: sich selbst. Währenddessen macht sich Jack auf die Suche nach Sandy …

Meine Meinung:
Ein sehr merkwürdiges Buch...
Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal angefangen diesen Roman zu lesen und keinen richtigen Zugang gefunden. Nun wollte ich dem Ganzen doch noch eine Chance geben.
Doch noch immer muss ich sagen, dass ich die Geschichte sehr seltsam finde. 

Zuerst scheint es recht spannend zu werden. Man begleitet Sandy Shortt auf der Suche nach Jack Ruttles Bruder. Man erfährt hier nur, dass Jack die Suche nicht aufgeben konnte und Sandy seine letzte Hoffnung darauf ist, seinen Bruder jemals wiederzufinden.
Nun zu dem "geheimnisvollen Ort": Bei der Ankunft dort trifft unsere Hauptfigur auf eine Gruppe von Menschen, die an einem Lagerfeuer sitzen. Nach einigen Gesprächen finden wir heraus, dass die Ansichten darüber, was genau dieser Ort nun ist, sehr auseinandergehen. 
Die einen meinen, dass sie tot seien, die anderen sagen, dass sie nur verloren gegangen sind. 

An diesem Punkt war ich (wie auch schon beim ersten Versuch das Buch zu lesen) kurz davor diesen Roman abzubrechen. Denn jetzt schien es mir zu spirituell zu werden.
Letztlich war meine Neugier dann aber doch zu gross und ich habe weitergelesen. 

Wirklich gelohnt hat es sich aber leider nicht, auch wenn das Ende ein wenig überraschend kam.
Leider konnte mich der Rest der Geschichte aber nicht wirklich überzeugen. Schade eigentlich, denn die Idee dahinter war interessant.






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