Sonntag, 25. Februar 2018

[Rezension] ~ Gottfried A. Bürger - Münchhausen

Klappentext:
Mit der Wahrheit nimmt er es nicht wirklich genau, der Baron Münchhausen. An einem gemütlichen Abend sitzt er mit Freunden zusammen und erzählt aus seinem Leben - von äußerst merkwürdigen Jagderlebnissen, unglaublichen Schifffahrten, von Reisen auf den Mond und vielem mehr. Seit mehr als 300 Jahren amüsieren die Lügengeschichten große und kleine Leser. Sie basieren auf den Erlebnissen des echten Freiherrn von Münchhausen, die Gottfried August Bürger mit seinem Buch weltberühmt machte. Ein Lesevergnügen, das in keinem Kinderzimmer fehlen darf!

Meine Meinung:
Eine Sammlung von Lügengeschichten, die haarsträubender nicht sein könnten...

Wer gern ein bisschen schmunzeln, oder gar lachen möchte, der sollte sich die Geschichten von Münchhausen durchaus zu Gemüte führen. 
So erfahren wir zum Beispiel, wie einfach es doch ist sich selbst am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen.
In manchen Situationen wäre das durchaus praktisch. 
Auch heute noch gibt es dieses Sprichwort und steht schlicht dafür selbst anzupacken, sich selbst einen Schubs zu geben und dann: "einfach machen"!

Ich muss aber leider sagen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Auch wenn man von vorn herein weiss, dass diese Geschichten kurzweilig und belustigend sein sollen, konnte ich mich kaum darauf einlassen. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie man auf solchen Unsinn kommen kann...
Überzogene, alberne Erzählungen, die mich leider gar nicht begeistern konnten. Ich kann auch nicht genau sagen, warum mir dieses Buch so gar nicht zusagte. Wahrscheinlich war es für meinen Geschmack tatsächlich zu überzogen.

Wer aber wie gesagt Lust auf einen kurzweiligen Zeitvertreib hat, der sollte die Lügengeschichten Münchhausens unbedingt lesen!


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