Inhalt:
Abtauchen in die Geschichte der Philosophie
Zwei anonyme Briefe findet die 14-Jährige Sofie in ihrem Briefkasten. In beiden steht nur ein Satz: "Wer bist du?" und "Woher kommt die Welt?"
So beginnt Sofies abenteuerliche Zeitreise durch die Jahrtausende der Philosophie.
Doch: Wer gibt ihr eigentlich diesen Fernkurs in Philosophie und bringt damit ihren Alltag durcheinander? Und wer ist dieser UN-Major, der seiner Tochter Hilde Geburtstagskarten an Sofies Adresse schreibt? Können Sokrates und Platon dies erklären ...?
Sofie entdeckt staunend Galileis Gesetz der Schwerkraft und versucht, mit Hilfe des Computerprogramms Laila den UN-Major ausfindig zu machen, der immer dreister in Sofies Wirklichkeit eingreift. Wer ist Hilde, wer ist sie selbst? Ist Sofie Hilde? - Kurz vor ihrem und Hildes Geburtstag spitzen sich die Ereignisse zu. Zwischen Kant, Hegel und Marx sinnt Sofie darüber nach, wie sie den Major austricksen kann. Da kommt Hilde zu Hilfe ...
Meine Meinung:
Vor vielen Jahren schon habe ich das erste Mal Sofies Welt in der Hörspiel Fassung gehört. Nun war ich neugierig, wie Katharina Talbach dieses Buch vorliest.
Und ich kann nur sagen, dass ich wieder begeistert bin.
Ich habe mir nie viele Gedanken über "die großen philosophischen Fragen" gemacht. Zumindest nicht wirklich, bis ich zum ersten Mal in Sofies Welt eintauchen durfte.
Als Teenager begleitete ich Sofie zum ersten Mal durch die Zeit der Philosophen. Damals verstand ich bei Weitem noch nicht alles, was dort vor mir aufgetürmt wurde.
Mittlerweile kann ich den Gedankengängen folgen und habe mir fest vorgenommen mich in dem Bereich etwas mehr zu belesen.
Die Lesung von Katharina Talbach ist großartig (auch wenn ich persönlich immer die Hörspielfassung beforzugen werde).
Man hat ein sehr angenehmes Hörerlebnis und kann dem Geschehen gut folgen.
Wer also schon einmal darüber nachgedacht hat sich ein wenig mehr mit der Philosophie auseinanderzusetzen, kann viele Ansätze in Sofies Welt finden. Hierbei wird das Buch aber nicht zu fachlich. Es bleibt ein Roman!
Man bekommt also keine schwere Kost vorgesetzt, bei der man schon nach 3 Seiten die Lust am weiterlesen/-hören verliert.
Mir macht es immer wieder Spaß Sofie zu begleiten und hier und da ein Stück mehr zu verstehen.
“... a mind needs books as a sword needs a whetstone, if it is to keep its edge.”
Mittwoch, 2. Mai 2018
Mittwoch, 11. April 2018
[Rezensionsexemplar] ~ Jerold J. Kreisman - Ich hasse dich, verlass mich nicht
Inhalt:
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeit leiden unter extremen Stimmungsschwankungen und der ständigen Angst, verlassen zu werden. Die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe dieses Standardwerks enthält neueste Forschungsergebnisse und Therapieansätze sowie aktualisierte Zahlen. Betroffene, Angehörige, Ärzte und Therapeuten erhalten hilfreiche Unterstützung.
Meine Meinung:
Schon seit einer Weile interessiere ich mich für verschiedene psychische Erkrankungen. Neben Depressionen, Essstörungen und Angststörungen wollte ich nun auch mehr über die Borderline-Erkrankung erfahren.
Nun fielen mir verschiedene Werke zu dem Thema in die Hände. Einige waren sehr fachliche Abhandlungen, denen ich kaum folgen konnte, andere Bücher hingegen waren nur eine Aneinanderreihung von persönlichen Berichten.
Schlussendlich bin ich auf diesen Ratgeber für Angehörige eines Borderliners gestoßen.
Man bekommt hier nicht nur einen groben Umriss, was diese Krankheit beinhalten KÖNNTE, sondern an Erlebnissen und Beispielen bekommt man einen Einblick in den Alltag eines Borderliners und dessen Angehörigen.
Des Weiteren wird erklärt, was genau es eigentlich ist, was diese Menschen so mit sich selbst in den Konflikt treten lässt.
Und genau das war es, was mich so interessierte. Warum geht es einem Menschen so, dass er mit sich selbst nicht mehr ins Reine kommt.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn man mehr über das Leben und den Alltag mit einem Borderliner erfahren möchte.
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeit leiden unter extremen Stimmungsschwankungen und der ständigen Angst, verlassen zu werden. Die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe dieses Standardwerks enthält neueste Forschungsergebnisse und Therapieansätze sowie aktualisierte Zahlen. Betroffene, Angehörige, Ärzte und Therapeuten erhalten hilfreiche Unterstützung.
Meine Meinung:
Schon seit einer Weile interessiere ich mich für verschiedene psychische Erkrankungen. Neben Depressionen, Essstörungen und Angststörungen wollte ich nun auch mehr über die Borderline-Erkrankung erfahren.
Nun fielen mir verschiedene Werke zu dem Thema in die Hände. Einige waren sehr fachliche Abhandlungen, denen ich kaum folgen konnte, andere Bücher hingegen waren nur eine Aneinanderreihung von persönlichen Berichten.
Schlussendlich bin ich auf diesen Ratgeber für Angehörige eines Borderliners gestoßen.
Man bekommt hier nicht nur einen groben Umriss, was diese Krankheit beinhalten KÖNNTE, sondern an Erlebnissen und Beispielen bekommt man einen Einblick in den Alltag eines Borderliners und dessen Angehörigen.
Des Weiteren wird erklärt, was genau es eigentlich ist, was diese Menschen so mit sich selbst in den Konflikt treten lässt.
Und genau das war es, was mich so interessierte. Warum geht es einem Menschen so, dass er mit sich selbst nicht mehr ins Reine kommt.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn man mehr über das Leben und den Alltag mit einem Borderliner erfahren möchte.
Freitag, 23. März 2018
[Rezension] ~ Hermann Melville - Moby Dick
Klappentext:
Die Geschichte des zu allem entschlossenen Kapitäns Ahab und seiner dramatischen Jagd auf den weißen Wal Moby Dick ist »eine der wildesten, mitreißendsten und gedankenreichsten Lektüren, die man zwischen zwei Buchdeckeln finden kann«. »Spiegel Online«
Meine Meinung:
Wieder habe ich mich an einen der sogenannten Klassiker getraut und bin froh es endlich getan zu haben!
Eine abenteuerliche Reise, auf die ich mich gerne habe mitnehmen lassen.
Man kennt (wie bei so vielen älteren und bereits tausendfach verfilmten Büchern) irgendwie die Geschichte, aber ganz weiss man auch nichts damit anzufangen.
Bruchstürckhaft kann man den Inhalt wiedergeben und kennt doch meist die wichtigsten Details nicht.
Wir folgen dem Protagonisten Ismael, der von Abenteuerlust getrieben auf dem Walfänger "Pequod" anheuert. Er erwartet von dieser Reise mit gefüllten Taschen nach Hause zurückzukehren.
Doch als er den von Rache besessenen Kapitän kennenlernt, schwinden diese Erwartungen immer schneller.
Dem weißen Wal, auch Moby Dick genannt "verdankt" Ahab, dass er nun mit einem Holzbein ausgestattet ist. Nun sinnt der Kapitän nach Rache und wird von dieser Besessenheit immer weiter in den Wahnsinn getrieben. Seine Crew auf der "Pequod" wird zu seinem Werkzeug und er kümmert sich kaum darum, wie viele Männer er verliert.
Dieses Buch ist nicht nur eine simple Abenteuergeschichte über einen verrückten Kapitän. Die zwischenzeitlich eingeschobenen philosophischen Ansätze lassen den Leser über einiges nachdenken.
Des Weiteren bekommt man einen Einblick in eine Gesellschaft, in der Walfang etwas selbstverständliches war und doch hat der Roman etwas Belehrendes.
Durch eine minimalistisch gestaltete Handlung hat man als Leser platz sich seine eigenen Gedanken zum Geschehen zu machen. Melville gibt Anstöße über den Sinn des Lebens, Gut und Böse, oder auch Unsterblichkeit nachzudenken.
Schlussendlich hat mich der Roman mitgerissen. Ich habe die ganze Zeit über mitgefiebert und gehofft, dass doch noch alles gut aussgehen wird.
Für mich ist dieses Buch eine gelungene Mischung aus Abenteuer und Kritik (sei es an Ahabs Rachedurst, oder am Walfang).
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch noch. Liest man "Moby Dick" nicht gerade in einer vereinfachten Übersetzung, so ist es doch sehr schwere Kost. Das Lesen wird dann sehr anstrengend, da man sich doch schon sehr konzentrieren muss.
Die Geschichte des zu allem entschlossenen Kapitäns Ahab und seiner dramatischen Jagd auf den weißen Wal Moby Dick ist »eine der wildesten, mitreißendsten und gedankenreichsten Lektüren, die man zwischen zwei Buchdeckeln finden kann«. »Spiegel Online«
Meine Meinung:
Wieder habe ich mich an einen der sogenannten Klassiker getraut und bin froh es endlich getan zu haben!
Eine abenteuerliche Reise, auf die ich mich gerne habe mitnehmen lassen.
Man kennt (wie bei so vielen älteren und bereits tausendfach verfilmten Büchern) irgendwie die Geschichte, aber ganz weiss man auch nichts damit anzufangen.
Bruchstürckhaft kann man den Inhalt wiedergeben und kennt doch meist die wichtigsten Details nicht.
Wir folgen dem Protagonisten Ismael, der von Abenteuerlust getrieben auf dem Walfänger "Pequod" anheuert. Er erwartet von dieser Reise mit gefüllten Taschen nach Hause zurückzukehren.
Doch als er den von Rache besessenen Kapitän kennenlernt, schwinden diese Erwartungen immer schneller.
Dem weißen Wal, auch Moby Dick genannt "verdankt" Ahab, dass er nun mit einem Holzbein ausgestattet ist. Nun sinnt der Kapitän nach Rache und wird von dieser Besessenheit immer weiter in den Wahnsinn getrieben. Seine Crew auf der "Pequod" wird zu seinem Werkzeug und er kümmert sich kaum darum, wie viele Männer er verliert.
Dieses Buch ist nicht nur eine simple Abenteuergeschichte über einen verrückten Kapitän. Die zwischenzeitlich eingeschobenen philosophischen Ansätze lassen den Leser über einiges nachdenken.
Des Weiteren bekommt man einen Einblick in eine Gesellschaft, in der Walfang etwas selbstverständliches war und doch hat der Roman etwas Belehrendes.
Durch eine minimalistisch gestaltete Handlung hat man als Leser platz sich seine eigenen Gedanken zum Geschehen zu machen. Melville gibt Anstöße über den Sinn des Lebens, Gut und Böse, oder auch Unsterblichkeit nachzudenken.
Schlussendlich hat mich der Roman mitgerissen. Ich habe die ganze Zeit über mitgefiebert und gehofft, dass doch noch alles gut aussgehen wird.
Für mich ist dieses Buch eine gelungene Mischung aus Abenteuer und Kritik (sei es an Ahabs Rachedurst, oder am Walfang).
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch noch. Liest man "Moby Dick" nicht gerade in einer vereinfachten Übersetzung, so ist es doch sehr schwere Kost. Das Lesen wird dann sehr anstrengend, da man sich doch schon sehr konzentrieren muss.
Montag, 19. März 2018
[Rezension] ~ Daniel Defoe - Robinson Crusoe
Klappentext:
Die Geschichte von Robinson und Freitag ist die zweier ungleicher Fremder, die zu Freunden werden. Achtundzwanzig Jahre voller Abenteuer und Gefahren verbringt der junge Seefahrer Robinson auf einer unbewohnten Insel. Als einziger Überlebender eines Schiffbruchs muss er sich ein neues Leben fernab aller Zivilisation aufbauen. Sein einziger Gefährte ist Freitag, ein Eingeborener, dem Crusoe nach vielen Jahren der Einsamkeit begegnet.
Meine Meinung:
Man hat die Geschichte schon tausend Mal gehört und sicher auch schon die eine, oder andere Verfilmung gesehen, aber das Original kennt heute kaum noch jemand.
Ich kannt den Film "Cast Away" und habe mir dann irgendwann das Buch angeschafft. Und dann stand es in meinem Regal... Und dort stand es... Und stand es... Und stand es...
Es wurde zu einer sogenannten "SuB-Leiche", weil ich mich eine ganze Zeit lang nicht an Klassiker rangetraut habe. Abgeschreckt wurde ich von dem relativ anstrengenden Schreibstil, der langatmigen Erzählweise und den alten Begriffen.
Als ich dann aber begann "Robinson Crusoe" zu lesen, musste ich feststellen, dass ich mir ganz umsonst Sorgen gemacht hatte.
Beim Lesen habe ich dann auch festgestellt, dass einige sehr wichtige Dinge in einem Film, wie zB "Cast Away" gar nicht vorkommen, oder anders dargestellt wurden.
Natürlich ist das in den meisten Filmen so, aber gewundert hat es mich hier schon sehr, da das Buch als solches sehr emotional ist.
Mir gefiel es sehr gut, wie Robinsons Gedanken in Selbstgesprächen dargestellt werden. Man bekommt einen Eindruck von seinem Geisteszustand und wie es ist ganz allein auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein.
Man kennt es, dass man sich ab und zu auf eine einsame Insel wünscht, aber nachdem ich das Buch gelesen habe, würde ich mir das glaube ich doch noch einmal ganz genau überlegen.
Es dauert anscheinend nicht lange, ehe man sich selbst zu viel wird. Mich hat die Geschichte dazu angeregt ein wenig darüber nachzudenken, ob ich allein irgendwo zurechtkommen würde. Das glaube ich nämlich nicht... ^^
Mir fehlt es ja schon an grundlegenden Überlebensstrategien. Ich könnte mir wahrscheinlich nicht einmal einen Unterschlupf bauen... *hihi*
Nur mit essbaren Pflanzen kenne ich mich ein kleines bisschen aus. Also würde ich wahrscheinlich ein paar Tage irgendwie über die Runden kommen...
Ich kann euch diesen Klassiker wärmstens empfehlen!
Die Geschichte von Robinson und Freitag ist die zweier ungleicher Fremder, die zu Freunden werden. Achtundzwanzig Jahre voller Abenteuer und Gefahren verbringt der junge Seefahrer Robinson auf einer unbewohnten Insel. Als einziger Überlebender eines Schiffbruchs muss er sich ein neues Leben fernab aller Zivilisation aufbauen. Sein einziger Gefährte ist Freitag, ein Eingeborener, dem Crusoe nach vielen Jahren der Einsamkeit begegnet.
Meine Meinung:
Man hat die Geschichte schon tausend Mal gehört und sicher auch schon die eine, oder andere Verfilmung gesehen, aber das Original kennt heute kaum noch jemand.
Ich kannt den Film "Cast Away" und habe mir dann irgendwann das Buch angeschafft. Und dann stand es in meinem Regal... Und dort stand es... Und stand es... Und stand es...
Es wurde zu einer sogenannten "SuB-Leiche", weil ich mich eine ganze Zeit lang nicht an Klassiker rangetraut habe. Abgeschreckt wurde ich von dem relativ anstrengenden Schreibstil, der langatmigen Erzählweise und den alten Begriffen.
Als ich dann aber begann "Robinson Crusoe" zu lesen, musste ich feststellen, dass ich mir ganz umsonst Sorgen gemacht hatte.
Beim Lesen habe ich dann auch festgestellt, dass einige sehr wichtige Dinge in einem Film, wie zB "Cast Away" gar nicht vorkommen, oder anders dargestellt wurden.
Natürlich ist das in den meisten Filmen so, aber gewundert hat es mich hier schon sehr, da das Buch als solches sehr emotional ist.
Mir gefiel es sehr gut, wie Robinsons Gedanken in Selbstgesprächen dargestellt werden. Man bekommt einen Eindruck von seinem Geisteszustand und wie es ist ganz allein auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein.
Man kennt es, dass man sich ab und zu auf eine einsame Insel wünscht, aber nachdem ich das Buch gelesen habe, würde ich mir das glaube ich doch noch einmal ganz genau überlegen.
Es dauert anscheinend nicht lange, ehe man sich selbst zu viel wird. Mich hat die Geschichte dazu angeregt ein wenig darüber nachzudenken, ob ich allein irgendwo zurechtkommen würde. Das glaube ich nämlich nicht... ^^
Mir fehlt es ja schon an grundlegenden Überlebensstrategien. Ich könnte mir wahrscheinlich nicht einmal einen Unterschlupf bauen... *hihi*
Nur mit essbaren Pflanzen kenne ich mich ein kleines bisschen aus. Also würde ich wahrscheinlich ein paar Tage irgendwie über die Runden kommen...
Ich kann euch diesen Klassiker wärmstens empfehlen!
Sonntag, 25. Februar 2018
[Rezension] ~ Gottfried A. Bürger - Münchhausen
Klappentext:
Mit der Wahrheit nimmt er es nicht wirklich genau, der Baron Münchhausen. An einem gemütlichen Abend sitzt er mit Freunden zusammen und erzählt aus seinem Leben - von äußerst merkwürdigen Jagderlebnissen, unglaublichen Schifffahrten, von Reisen auf den Mond und vielem mehr. Seit mehr als 300 Jahren amüsieren die Lügengeschichten große und kleine Leser. Sie basieren auf den Erlebnissen des echten Freiherrn von Münchhausen, die Gottfried August Bürger mit seinem Buch weltberühmt machte. Ein Lesevergnügen, das in keinem Kinderzimmer fehlen darf!
Meine Meinung:
Eine Sammlung von Lügengeschichten, die haarsträubender nicht sein könnten...
Wer gern ein bisschen schmunzeln, oder gar lachen möchte, der sollte sich die Geschichten von Münchhausen durchaus zu Gemüte führen.
So erfahren wir zum Beispiel, wie einfach es doch ist sich selbst am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen.
In manchen Situationen wäre das durchaus praktisch.
Auch heute noch gibt es dieses Sprichwort und steht schlicht dafür selbst anzupacken, sich selbst einen Schubs zu geben und dann: "einfach machen"!
Ich muss aber leider sagen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Auch wenn man von vorn herein weiss, dass diese Geschichten kurzweilig und belustigend sein sollen, konnte ich mich kaum darauf einlassen. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie man auf solchen Unsinn kommen kann...
Überzogene, alberne Erzählungen, die mich leider gar nicht begeistern konnten. Ich kann auch nicht genau sagen, warum mir dieses Buch so gar nicht zusagte. Wahrscheinlich war es für meinen Geschmack tatsächlich zu überzogen.
Wer aber wie gesagt Lust auf einen kurzweiligen Zeitvertreib hat, der sollte die Lügengeschichten Münchhausens unbedingt lesen!
Mit der Wahrheit nimmt er es nicht wirklich genau, der Baron Münchhausen. An einem gemütlichen Abend sitzt er mit Freunden zusammen und erzählt aus seinem Leben - von äußerst merkwürdigen Jagderlebnissen, unglaublichen Schifffahrten, von Reisen auf den Mond und vielem mehr. Seit mehr als 300 Jahren amüsieren die Lügengeschichten große und kleine Leser. Sie basieren auf den Erlebnissen des echten Freiherrn von Münchhausen, die Gottfried August Bürger mit seinem Buch weltberühmt machte. Ein Lesevergnügen, das in keinem Kinderzimmer fehlen darf!
Meine Meinung:
Eine Sammlung von Lügengeschichten, die haarsträubender nicht sein könnten...
Wer gern ein bisschen schmunzeln, oder gar lachen möchte, der sollte sich die Geschichten von Münchhausen durchaus zu Gemüte führen.
So erfahren wir zum Beispiel, wie einfach es doch ist sich selbst am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen.
In manchen Situationen wäre das durchaus praktisch.
Auch heute noch gibt es dieses Sprichwort und steht schlicht dafür selbst anzupacken, sich selbst einen Schubs zu geben und dann: "einfach machen"!
Ich muss aber leider sagen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Auch wenn man von vorn herein weiss, dass diese Geschichten kurzweilig und belustigend sein sollen, konnte ich mich kaum darauf einlassen. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie man auf solchen Unsinn kommen kann...
Überzogene, alberne Erzählungen, die mich leider gar nicht begeistern konnten. Ich kann auch nicht genau sagen, warum mir dieses Buch so gar nicht zusagte. Wahrscheinlich war es für meinen Geschmack tatsächlich zu überzogen.
Wer aber wie gesagt Lust auf einen kurzweiligen Zeitvertreib hat, der sollte die Lügengeschichten Münchhausens unbedingt lesen!
Mittwoch, 21. Februar 2018
[Rezensionsexemplar] ~ Taran Matharu - Die Dämonenakademie: Wie alles begann
Inhalt:
Die Dämonenakademie - Wie alles begann erzählt die Geschichte von Arcturus, der später einmal der größte Dämonenmagier seiner Zeit werden soll. Schon als kleiner Junge hat Arcturus seine Familie verloren und schlägt sich eher schlecht als recht als Stalljunge durchs Leben. Doch dann bemerkt er eines Tages, dass er die seltene Gabe besitzt, Dämonen zu beschwören. Arcturus wird Schüler der geheimnisvollen Dämonenakademie – und das größte Abenteuer seines Lebens beginnt.
Meine Meinung:
Nachdem ich die Dämonenakademie-Reihe leider mit abnehmender Begeisterung gelesen habe, war ich trotzdem gespannt, was für eine Geschichte mich hier erwartet.
In den Büchern habe ich Arcturus lieb gewonnen und mich interessierte sein Lebensweg.
Da dieses ebook nur etwa 100 Seiten umfasst, war es nach dem dritten Band schnell gelesen.
Leider hat mich dieses Prequel auch nicht mehr begeistern können.
All die vielen Namen haben mich nur noch verwirrt, sodass ich ständig überlegen muss, wer denn jetzt nochmal wessen Vater war und wie die Zusammenhänge sind.
Das hat mich so sehr gestört, dass ich anfing nur noch querzulesen.
Eigentlich wirklich schade, denn geschrieben sind die Dämonenakademie Bücher grandios und auch die Geschichte an sich war (für mich zu anfang) fesselnd.
Ich kann aber auch hier sagen, dass ich die Reihe (und auch das Prequel) jedem Fantasyfan sehr empfehlen kann.
Nur weil ich es dann zum Schluss nicht mehr gut fand, heißt ja nicht, dass es euch auch so gehen muss... ;-)
Die Dämonenakademie - Wie alles begann erzählt die Geschichte von Arcturus, der später einmal der größte Dämonenmagier seiner Zeit werden soll. Schon als kleiner Junge hat Arcturus seine Familie verloren und schlägt sich eher schlecht als recht als Stalljunge durchs Leben. Doch dann bemerkt er eines Tages, dass er die seltene Gabe besitzt, Dämonen zu beschwören. Arcturus wird Schüler der geheimnisvollen Dämonenakademie – und das größte Abenteuer seines Lebens beginnt.
Meine Meinung:
Nachdem ich die Dämonenakademie-Reihe leider mit abnehmender Begeisterung gelesen habe, war ich trotzdem gespannt, was für eine Geschichte mich hier erwartet.
In den Büchern habe ich Arcturus lieb gewonnen und mich interessierte sein Lebensweg.
Da dieses ebook nur etwa 100 Seiten umfasst, war es nach dem dritten Band schnell gelesen.
Leider hat mich dieses Prequel auch nicht mehr begeistern können.
All die vielen Namen haben mich nur noch verwirrt, sodass ich ständig überlegen muss, wer denn jetzt nochmal wessen Vater war und wie die Zusammenhänge sind.
Das hat mich so sehr gestört, dass ich anfing nur noch querzulesen.
Eigentlich wirklich schade, denn geschrieben sind die Dämonenakademie Bücher grandios und auch die Geschichte an sich war (für mich zu anfang) fesselnd.
Ich kann aber auch hier sagen, dass ich die Reihe (und auch das Prequel) jedem Fantasyfan sehr empfehlen kann.
Nur weil ich es dann zum Schluss nicht mehr gut fand, heißt ja nicht, dass es euch auch so gehen muss... ;-)
Montag, 19. Februar 2018
[Rezension] ~ Astrid Lindgren - Die Kinder von Bullerbü
Klappentext:
Nirgendwo ist es so schön wie in Bullerbü! Es gibt in dem kleinen Dorf nur drei Höfe, und Lisa, Bosse, Lasse, Inga, Britta, Ole und die kleine Kerstin können dort herrlich spielen. Sie bauen Hütten, gehen auf Schatzsuche oder übernachten in der Scheune. Im Sommer angeln sie und fangen Krebse und im Winter laufen sie Schlittschuh und rodeln um die Wette ...
Meine Meinung:
Nachdem ich als Kind immer gern die Abenteuer von Pipi Langstrumpf begleitete, dachte ich mir, dass es langsam an der Zeit sei auch mal ein anderes Buch von Astrid Lindgren zu lesen.
Als Geschichten für jüngere Kinder ist dieses Buch wunderbar geeignet, mich konnte es jedoch nicht wirklich begeistern. Der sehr kindliche Schreibstil machte das Lesen für mich teilweise sehr anstrengend.
Wie jedoch gesagt, kann ich mir gut vorstellen, dass (besonders Stadt-) Kinder die Erlebnisse der Kinder aus Bullerbü sehr aufregend finden.
Heutzutage kennt man es nicht mehr wirklich, dass es in einem Ort nur 3 Familien gibt, sodass die Kinder sich miteinander beschäftigen müssen.
Auch kennt man es nicht mehr, dass Kinder tatsächlich draußen spielen und ihre Umgebung als Spielplatz nutzen.
In dem Punkt war es erfrischend und traurig zugleich. Ich musste beim Lesen oft an meine eigene Kindheit denken und habe diese dann mit der Kindheit meiner Schwestern verglichen. (Nun sind wir auch in einer Stadt aufgewachsen, da ist das ja sowieso nochmal was anderes)...
Irgendwie vermisse ich es nach draußen zu schauen (oder in einen Park zu gehen) und Kindern dabei zuzuschauen, wie sie Abenteuer erleben.
Alles in allem kann ich sagen, dass man bei "Die Kinder von Bullerbü" ein schönes Kinderbuch vor sich hat, was man auch sicher gut mit den "Kleinen" zusammen lesen kann.
Nirgendwo ist es so schön wie in Bullerbü! Es gibt in dem kleinen Dorf nur drei Höfe, und Lisa, Bosse, Lasse, Inga, Britta, Ole und die kleine Kerstin können dort herrlich spielen. Sie bauen Hütten, gehen auf Schatzsuche oder übernachten in der Scheune. Im Sommer angeln sie und fangen Krebse und im Winter laufen sie Schlittschuh und rodeln um die Wette ...
Meine Meinung:
Nachdem ich als Kind immer gern die Abenteuer von Pipi Langstrumpf begleitete, dachte ich mir, dass es langsam an der Zeit sei auch mal ein anderes Buch von Astrid Lindgren zu lesen.
Als Geschichten für jüngere Kinder ist dieses Buch wunderbar geeignet, mich konnte es jedoch nicht wirklich begeistern. Der sehr kindliche Schreibstil machte das Lesen für mich teilweise sehr anstrengend.
Wie jedoch gesagt, kann ich mir gut vorstellen, dass (besonders Stadt-) Kinder die Erlebnisse der Kinder aus Bullerbü sehr aufregend finden.
Heutzutage kennt man es nicht mehr wirklich, dass es in einem Ort nur 3 Familien gibt, sodass die Kinder sich miteinander beschäftigen müssen.
Auch kennt man es nicht mehr, dass Kinder tatsächlich draußen spielen und ihre Umgebung als Spielplatz nutzen.
In dem Punkt war es erfrischend und traurig zugleich. Ich musste beim Lesen oft an meine eigene Kindheit denken und habe diese dann mit der Kindheit meiner Schwestern verglichen. (Nun sind wir auch in einer Stadt aufgewachsen, da ist das ja sowieso nochmal was anderes)...
Irgendwie vermisse ich es nach draußen zu schauen (oder in einen Park zu gehen) und Kindern dabei zuzuschauen, wie sie Abenteuer erleben.
Alles in allem kann ich sagen, dass man bei "Die Kinder von Bullerbü" ein schönes Kinderbuch vor sich hat, was man auch sicher gut mit den "Kleinen" zusammen lesen kann.
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